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Was ist Marketing-Automatisierung? – Teil 1

Im Marketing gibt es eine Vielzahl von Aufgaben, die es möglichst effizient umzusetzen gilt – E-Mails müssen verfasst, Leads sollen generiert, mögliche Interessenten sollen herausgefiltert werden. Wie kannst Du das erreichen? Durch Marketing-Automatisierung? Doch was ist das überhaupt und wie kann dieses Konzept das Marketing sinnvoll entlasten? Die Antworten findest Du hier.

Definition von Marketing-Automatisierung

Die beste Definition von Marketing-Automatisierung ist wahrscheinlich einfach diese: die Verwendung von Software zur Automatisierung und Vereinfachung von Aufgaben.

Zu den Aufgaben, die Dich sonst täglich viel Zeit und Mühe kosten würden, gehören das Versenden von E-Mail-Kampagnen und Follow-up-Nachrichten, das Hinzufügen von Verkaufsgesprächen zu Deinem Kalender, das Versenden von Rechnungen und das Posten in Social Media. Im Grunde genommen kannst Du alles, was Du für das Customer Relationship Management benötigst, mit einer Marketing-Automatisierungs-Strategie erledigen.

Marketing-Automatisierung erfolgt in der Regel über eine Software, wie zum Beispiel HubSpot. Die Software selbst ist die Plattform, die im Hintergrund arbeitet, um die Automatisierung zu ermöglichen. Sie ist sozusagen Deine ganz persönliche Assistenz. Die richtige Marketing-Automatisierungs-Software kann jedem Unternehmen helfen, sich zu organisieren, den Umsatz zu steigern, das Kundenerlebnis zu verbessern und enorm viel Zeit zu sparen.

Mithilfe einer solchen Plattform kannst Du eine Menge Aufgaben automatisiert erledigen lassen, wie zum Beispiel:

  • E-Mails versenden
  • Leads generieren
  • zielgerichtete Inhalte veröffentlichen
  • Beiträge in Social Media veröffentlichen
  • Leads bewerten etc.

 

Es geht bei der Marketing-Automatisierung also um wesentlich mehr als nur den Versand von E-Mails. Vielmehr ermöglicht Dir Marketing-Automatisierung, automatisierte Workflows zu entwickeln, die Dir bzw. Deiner Marketingabteilung die Arbeit erleichtern und unbekannte Besucher*innen in Kunden konvertieren.

 

Über Tools zur Marketing-Automatisierung lassen sich für mehrere Bereiche solche Workflows etablieren:

Gezielte Ansprache von Kund*innen mit der für sie relevantesten Marketingbotschaft

Mit Marketing-Automatisierung kannst Du jedem Deiner Kunden aufgrund individueller Kriterien die relevantesten Botschaften und Inhalte zukommen lassen. Dadurch erhält jeder Lead die am besten geeigneten Inhalte. Es ist klar, dass das viel effektiver ist, als Massenmails an Deinen gesamten Kundenstamm zu senden.

Lead-Segmentierung und Lead-Scoring

Wenn ein Lead einmal bei Dir in der Datenbank landet, kannst Du Listen erstellen, in welche diese Leads automatisiert eingeordnet werden – zum Beispiel aufgrund von bestimmten Kriterien wie heruntergeladene Inhalte, Demografie, bestimmte Interaktionen mit Deinen Inhalten etc.

Mit einer solchen Segmentierung kannst Du Deinen Content viel einfacher an Deine Leads anpassen und entsprechend verbreiten.

Beim Lead-Scoring wird für eine ausgeführte Aktion eine bestimmte Punktezahl vergeben. Wenn der Lead dann einen definierten Wert erreicht, wird er dem Vertrieb übergeben.

Ein Lead bzw. ein Kontakt, der alle Deine E-Mails gelesen, Dein E-Book heruntergeladen und sich für ein Webinar angemeldet hat, ist z. B. ein warmer Lead und kann an den Vertrieb übergeben werden. Eine Person, die Deine E-Mails hingegen nur ab und zu öffnet und Deine Website niemals besucht, ist ein kalter Lead.

Lead-Nurturing und E-Mail-Marketing

Wenn Du es geschafft hast, Besucher einmal zu Leads zu konvertieren, sind diese neuen Leads natürlich für das Marketing interessant – schließlich ist nicht jeder Lead sofort zu 100 % von Deinen Services oder Produkten überzeugt. Daher ist es wichtig, mithilfe des sogenannten Lead-Nurturings den Kontakt zu möglichen Kunden zu pflegen

Dabei kann Dir die Marketing-Automatisierung in Form von E-Mail-Marketing helfen: Damit kannst Du personalisierte, auf den Kunden zugeschnittene E-Mails automatisch versenden, welche Deine Leads mit wichtigen Infos auf dem Laufenden halten, auf neue Blogbeiträge hinweisen oder ihnen Tipps übermitteln.

5 Tipps zur Marketing-Automatisierung: Best Practices 

Wie Du siehst, ist Marketing-Automatisierung ein mächtiges Tool, welches Marketingfachleute bei ihrer Arbeit unterstützt und ihnen ermöglicht, ihre Aufgaben wirkungsvoll und nachhaltig umzusetzen. Hier sind einige Best Practices, die Du bei der Entwicklung Deiner Marketing-Automatisierungs-Strategie beachten solltest.

  1. Erstelle vorab die notwendigen Materialien

Für die Marketing-Automatisierung brauchst Du entsprechende Materialien, mit denen Deine Kund*innen etwas anfangen können, etwa Blogbeiträge, E-Books oder Videos. Solltest Du solche Materialien, die dem Kunden einen gewissen Mehrwert bieten, bereits haben, kannst Du sie in Deine Marketing-Automatisierungs-Strategie einbinden. Sollte das nicht der Fall sein, musst Du zuerst verschiedene Arten von Content erstellen.

  1. Heiße neue Kund*innen und Interessierte mit offenen Armen willkommen

Wenn sich Deine Besucher*innen einmal Inhalte heruntergeladen, sich für einen Newsletter angemeldet oder sich sogar schon für einen ersten Einblick in Deine Produkte entschieden haben, sollte das Lead-Nurturing direkt anknüpfen. Das heißt: Du verschickst unmittelbar danach eine personalisierte Willkommens-E-Mail, welche Deine Leads mit wichtigen ersten Informationen versorgen.

  1. Bleibe mit bestehenden Kund*innen in Kontakt

Wenn Deine Leads einmal zu Kund*innen werden, heißt das natürlich nicht, dass Deine Marketingbemühungen damit abgeschlossen sind. Auch Bestandskunden möchten weiterhin zufriedengestellt werden, damit sie Deine Produkte entweder erneut kaufen oder aber Deine Services auch hinkünftig in Anspruch nehmen. Außerdem möchtest Du vielleicht, dass sie Deine Dienstleistungen oder Produkte anderen weiterempfehlen.

Auch bei dieser Aufgabe hilft Dir automatisiertes E-Mail-Marketing – zum Beispiel mit personalisierten Follow-up-E-Mails, die über Neuigkeiten informieren oder ähnliche Produkte empfehlen.

  1. Bereinige regelmäßig Deine Datenbanken

Mithilfe der Marketing-Automatisierung kannst Du die Datenbank mit Deinen Kontakten im Laufe der Zeit entsprechend bereichern. Allerdings ist es wichtig, diese regelmäßig zu bereinigen. Daher solltest Du die Kontaktdaten Deiner Datenbank nach einer festgelegten Zeitspanne – zum Beispiel alle 3 Monate – überprüfen. Aktualisiere bei Bedarf wichtige Daten wie die E-Mail-Adresse und entferne dabei nicht mehr aktuelle Kontakte. Dadurch kannst Du vermeiden, dass im Laufe der Zeit immer mehr Mails versendet werden, welche nicht bei den Empfänger*innen landen.

  1. Halte Deine Workflows immer aktuell

Es ist nicht damit getan, einen Workflow einmal zu erstellen und ihn dann zu vergessen. Diese Workflows helfen Dir bzw. Deinem Marketing im Alltag, sollten zugleich auch regelmäßig überprüft und angepasst werden. Analysiere daher in gewissen Abständen, welche Deiner Kampagnen erfolgreich war und welche nicht den gewünschten Effekt erzielt hat. Danach solltest Du die Automatisierungsregeln anpassen und falls notwendig auch die dadurch ausgelösten Aktionen ändern. 

Übrigens: Die Marketing-Automatisierung eignet sich auch hervorragend für soziale Netzwerke. Mit Marketing-Automatisierung kannst Du Beiträge für Twitter, Facebook & Co. für mehrere Wochen im Voraus planen.

Du fragst Dich: Was geht? – Ich sag’s Dir ganz konkret!

Im Beitrag „Was ist Marketing-Automatisierung? – Teil 2: Beispiele” liefern wir Dir konkrete Beispiele und detailliertere Inspirationen. Schau mal rein!